
Denkst du manchmal auch, du wärst nicht perfekt, so wie du bist?
Wenn ja, dann geht es dir wahrscheinlich so wie vielen. Denn viele denken, sie wären nicht perfekt. Es hilft natürlich auch nicht, dass die Welt da draussen uns suggeriert, dass es immer besser geht. Ja, sogar gehen muss und wir deshalb so oft einen regelrechten Kampf mit uns selbst führen (müssen), um uns zu optimieren.
Aus meiner Sicht ist das jedoch falsch, denn ich glaube, viele verstehen nicht ganz, was "perfekt sein" heisst. Viele denken, dass „perfekt sein“ bedeutet, am Ende angekommen zu sein. Dass man sich nicht mehr verändern, weiterentwickeln oder auch Neues lernen darf. Denn man ist ja schon perfekt und das kann doch unmöglich sein, oder?
Doch aus meiner Sicht geht es beim "perfekt sein" nicht darum, bereits am Ende angekommen zu sein. "Perfekt sein" heisst für mich schlicht weg, sich zu jeder Zeit so zu akzeptieren, wie man gerade ist und zufrieden damit zu sein. Jederzeit, aus tiefster Überzeugung sagen zu können, ich bin jetzt in diesem Moment, genauso wie ich bin, absolut perfekt. Und ja, morgen weisst du mehr, kannst Dinge besser oder hast etwas dazugelernt, das dich auf deinem Weg weiterbrachte und voranbringt.
Und ja, auch morgen wirst du perfekt sein. Denn wie gesagt, „perfekt sein“ heisst, deinen Weg weiterzugehen, dazuzulernen und dir erlauben, dich zu verändern. Und diese Akzeptanz und Zufriedenheit mit dir, so wie du bist, macht dich zu jeder Zeit schlichtweg perfekt.
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